Das Einsparpotential durch den Ersatz der herkömmlichen Beleuchtungstechnik durch LED-Licht wird in vielen Unternehmen noch verkannt. Besonders günstig sieht die Kostenrechnung beim Mietmodell „Licht als Service“ aus, da hier keine Investitionen die Liquidität beeinträchtigen.
Alterung und Verschleiß der vorhandenen Beleuchtungseinrichtungen, ständig steigende Energiekosten und verschärfte Umweltschutzauflagen zwingen Unternehmen über kurz oder lang dazu, die Lichtkonzepte und -anlagen in ihren Arbeitsstätten zu modernisieren.
Zudem kommen diverse arbeitstechnische Untersuchungen und die noch junge chronobiologische Forschung zum Ergebnis, dass besseres Licht die Leistungsfähigkeit des Menschen erhöht sowie Ausschussproduktion und Arbeitsunfälle reduziert.
Drei Wege zu moderner LED-Technik
Bei Energieeffizienz und Umweltschutz ebenso wie bei einer hinsichtlich Lichtstärke und -farbe auf den Biorhythmus des Menschen und die speziellen Anforderungen verschiedener Arbeitsplätze abgestimmten Beleuchtung ist heute in der Regel die LED-Beleuchtung erste Wahl.
Prinzipiell gibt es drei Wege zur Umrüstung der vorhandenen auf energieeffizientere LED-Beleuchtung:
- Ersatz der bisher in den Lampen eingesetzten Leuchtmittel durch sogenannte Retrofit-LED-Varianten,
- 1:1-Austausch der alten Lampen gegen moderne LED-Leuchten unter Beibehaltung des alten Lichtpunktrasters und der vorhandenen Verkabelung,
- Montage einer neuen Beleuchtungsanlage mit Optimierung des Lichtrasters und einer damit verbunden kompletten Neuverkabelung.
Die Retrofit-Variante eignet sich in erster Linie für herkömmliche Bürolampen. Sie stößt jedoch schon bei Leuchtstoffröhren oft an technische, wirtschaftliche und haftungsrechtliche Grenzen, wenn der LED-Ersatz Umbauten an den Lampen und Leuchtmittelfassungen erfordert.
Im industriellen Bereich bei Produktionsstätten oder auch Logistiklagern dominieren neben Leuchtstoffröhren heute noch HQL-Strahler, auch Quecksilberdampflampen genannt.
Hier führt beim Ersatz kaum ein Weg am 1:1-Austausch gegen geeignete LED-Leuchten vorbei – wenn die Beleuchtung nicht gleich grundsätzlich renoviert und optimiert werden soll. Denn Produktion und Vertrieb dieser energetisch ineffizienten und zudem stark quecksilberhaltigen Leuchten ist nach EU-Richtlinien seit April 2015 hierzulande verboten.
Eine bessere Arbeitsplatzbeleuchtung kann oft bereits durch den Ersatz der alten Lichtanlage durch LED-Technik mit erhöhter Lichtausbeute erzielt werden.
Schnelle Amortisation moderner LED-Technik
In vielen Unternehmen herrschen noch Bedenken vor, dass moderne LED-Beleuchtungsanlagen samt Lichtmanagement zu teuer und damit unrentabel seien. Dabei wird übersehen, dass sich eine neue energieeffiziente Lichttechnik allein schon durch die Senkung der Stromkosten oft bereits nach zwei Jahren amortisieren kann. Dies trifft schon bei Kauf und Betrieb der neuen Beleuchtungen in Eigenregie zu, erfordert jedoch die entsprechende Liquidität.
Einen einfacheren und die Liquidität schonenderen Weg bietet Open House of Energy (OHOE) an: „Licht als Service“. Wir sind als Full-Service-Anbieter auf die Umrüstung alter Beleuchtungsanlagen auf moderne LED-Lichttechnik in der Industrie spezialisiert. Zum Portfolio gehören Beratung, Projektierung, Installation, Wartung und Instandhaltung der Beleuchtungssysteme.
Beim Licht-als-Service-Modell übernimmt OHOE– ausgehend von den Anforderungen des Kunden – alle Arbeiten von der Planung und Projektsteuerung über Einkauf und Finanzierung der erforderlichen Lichttechnik bis hin zur Montage durch spezialisierte Partnerfirmen. So entsteht ein „schalterfertiges“ Beleuchtungssystem für den Kunden. Auch für die Wartung und technische Instandhaltung sorgt OHOE.
Dafür bezahlt der Kunde lediglich eine vorher festgelegte monatliche Miete. Diese liegt in der Regel deutlich unter den Kosten für die alte Beleuchtungsanlage. So spart der Kunde Investitionsausgaben, schont seine Liquidität und kann über die Mindestvertragslaufzeit von fünf Jahren mit planbaren Lichtkosten kalkulieren. Nach den ersten fünf Jahren kann er die Lichtanlage übernehmen oder den Mietvertrag verlängern.
Finanzierungsmodelle im Kostenvergleich
Die Amortisation einer modernen LED-Beleuchtungsanlage und der Kostenvergleich von Kauf mit Licht-als-Service-Modell lassen sich am besten an dieser praxisnahen Modellberechnung nachvollziehen:
Die Ausgangslage: Ein Industrieunternehmen plant, die bisherige Beleuchtungstechnik einer Produktionshalle mit 150 HQL-Strahlern auf energieeffizientere LED-Technik umzurüsten. Dabei sollen die vorhandenen Lichtpunkte und Verkabelung erhalten bleiben.
Die Produktion läuft an 260 Tagen im Jahr im Zweischichtbetrieb jeweils 16 Stunden und erfordert ständige Beleuchtung.
Die Stromkosten betragen 14 Cent/kWh.
Fazit
Der Einsatz moderner LED-Beleuchtung in Industrie und Logistik amortisiert sich schneller, als viele Beleuchtungsverantwortliche annehmen. Beim Modell „Licht als Service“ profitiert Ihr Unternehmen nach der Montage ohne Investitionskosten sofort von den Vorzügen besseren und energieeffizienteren Lichts. Die monatlichen Mietkosten liegen in der Regel unter den Kosten des alten Beleuchtungssystems und belasten weder Kreditlinien noch Liquidität.
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